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So nutzt man SEO richtig

In diesem Jahr gab es bereits mehrere von Google nicht angekündigte Updates, die auf viele Webseitenbetreiber einen nicht unerheblichen Einfluss hatten. Viele haben im Ranking massiv verloren und fanden sich plötzlich auf Seite zwei oder drei der Suchergebnislisten wieder. Für viele Webmaster eine Katastrophe, denn wer nicht auf der ersten Seite zu finden ist, der ist im Internet fast nicht vorhanden. Betroffene benötigen eine Strategie, um möglichst schnell wieder nach vorne zu kommen.

Die Seite suchmaschinengerecht umgestalten

Die Internetseite muss gleichzeitig besucher- und suchmaschinenfreundlich gestaltet werden, wobei sich die Ansprüche mit jedem neuen Update immer weiter angleichen. Zunächst sollten Webseitenbetreiber die technischen Aspekte der Internetseite betrachten. Die Ladezeiten müssen kurz sein, wenn wer im Internet nach Waren und Informationen sucht, hat wenig Zeit. Wenn die Seite eine halbe Minute zum Laden benötigt, haben sich viele Interessenten schon einem anderen Mitbewerber zugewendet.
Die meisten Menschen surfen nicht mit dem Computer oder dem Laptop, sondern mit dem Handy. Jede Seite sollte über ein sogenanntes Responsive Design verfügen, also eine Oberfläche, die sich je nach der Größe des Endgeräts verändert.

Die passenden Keywords auf der Seite einsetzen

Eine gründliche Keyword Analyse sollte an erster Stelle aller Aktivitäten stehen. Unternehmer, die mit SEO erfolgreich sein wollen, müssen sich zunächst darüber Gedanken machen, mit welchen Suchbegriffen ihre Seite gefunden werden soll. Zu einer Keyword Analyse gehört nicht nur die passenden Wörter zu suchen, sondern diese auch zu analysieren. Hilfreich ist der kostenlose Keyword-Planer von Google. Dieses Tool ist zwar zur Recherche von Adwords Kampagnen gedacht, eignet sich aber auch sehr gut für SEO. Innerhalb kurzer Zeit kann der Webseitenbetreiber die Suchrelevanz der Keywords ermitteln. Dabei ist wichtig, dass das Suchvolumen nicht so hoch ist. Ein allgemeiner Begriff wie „Teppichböden“ hat ein hohes Suchvolumen und damit ist die Wahrscheinlichkeit gering, auf die vorderen Plätze zu gelangen. Besser ist es, sich ein Keyword mit einem mittleren Suchvolumen zu wählen. Wenn User zum Beispiel statt „Teppichböden“ „Teppichböden aus Kaschmir“ wählen, sinkt zwar das Suchvolumen, aber die Wahrscheinlichkeit auf einen der vorderen Plätze steigt an.

SEO erfordert tägliche Arbeit

Google bewertet eine Seite anhand der Backlinks, denn diese stellen eine Empfehlung dar. Früher waren SEOs viele Stunden damit beschäftigt, auf Artikelportalen Texte einzustellen und Backlinks auf die eigene Seite zu erzeugen. Das macht heute niemand mehr, denn Google erkennt dieses Vorgehen und straft die Seite oft sogar ab. Besser ist es, wenn andere Seiten freiwillig auf den Inhalt verlinken. Das geschieht aber nur, wenn die Texte wirklich interessant sind.
Neben guten Texten ist auch wichtig, dass sie die in der Keyword Analyse ermittelten Schlüsselwörter enthalten. Über die Dichte scheiden sich die Geister, es ist jedoch entscheidend, dass der Text immer noch lesbar ist, denn wenn der Besucher nur ständig Phrasen liest, die sich mit Mühe dem Text anpassen, dann ist das nicht zielführend. Eine Keyworddichte von einem Prozent dürfte in den meisten Fällen vollkommen ausreichend sein.

Fazit

Neue Google Updates kommen immer wieder vor und Webseitenbetreiber sollten sich davon nicht beunruhigen lassen. Wichtig ist, immer auf dem Laufenden zu bleiben und die eigenen Aktivitäten den veränderten Rahmenbedingungen anzupassen.